300 EUR pro Monat – das ist für Studierende eine ganze Menge Geld. Geld, das einem oder einer ermöglicht, sich weniger um den Lebensunterhalt und mehr ums Lernen und Fortkommen zu kümmern. Weil im Deutschland-Stipendium der Bund die Hälfte übernimmt, kann der geneigte Förderer schon mit 150 EUR also eine Menge ausrichten. Grund genug für den EX, sich an dieser Form der Förderung zu beteiligen. Ein entsprechender Beschluss fiel schon in der Mitgliederversammlung 2016, zu der Schatzmeisterin Livia Rüger die Idee beigesteuert hatte.

Es hat eine Weile gedauert, aber im August diesen Jahres unterschrieb der EX seine Vereinbarung mit der TU Dortmund. Die Bewerbungsphase ist am 15.9. abgeschlossen, zurzeit sichtet die TU die Bewerbungen und der EX kann sich dann für einen passenden Bewerberinnen bzw. einen Bewerbern entscheiden.

An der TU befindet sich der EX in guter Gesellschaft – im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 50 Förderer mit Deutschland-Stipendien, vorrangig Stiftungen und Unternehmen der Region. Auch drei Absolventenvereine sind dabei: der AFAB des Architektur- und Bauwesens, der Alumniverein der Physik und der der Informatik. Letzterer sogar mit mehr als neun Stipendien, was an der Finanzausstattung des Vereins liegt, der dank seiner begehrten Absolventen keine Probleme damit hat, solvente Firmensponsoren für seine Veranstaltungen zu finden.

Das Stipendium, das an „engagierte und förderungswürdige Studierende“ gehen soll, ist im übrigen mit keinen über das Studium selbst hinausgehenden  Verpflichtungen verbunden.