Titelverteidigung knapp verpasst

Fast hätte es geklappt mit dem erneuten Titel. Doch ähnlich wie beim BVB machte Mainz den "Hals- und Steinbrechern" einen Strich durch die Rechnung. Das Team des Instituts, das 2022 den Fußball-Cup der Journalismus-Ausbildungsstätten gewann und mit Unterstützung des EX dieses Jahr Ausrichter des Turniers war, wurde "nur" Zweiter.

Ganz weit vorn hingegen landeten die Fußballerinnen und Fußballer vom „HuS“ aber mit der Organisation auf der Kunstrasenanlage der TU Dortmund – das Ausrichterteam um Tom Thiele meisterte die Anforderungen bravourös. Die waren nicht klein. Immerhin traten 13 Teams aus neun Journalismus-Ausbildungsstätten von Hamburg bis München und Leipzig bis Köln zum Kampf um den J-Cup 2023 an. Darunter gleich drei vom Institut für Journalistik – neben „HuS“ noch die „Gostom-Chicks“ und „Union Bierling“. Damit am Ende des Tages auch die Siegercrew gekrönt werden kann, muss nicht nur der Turnierverlauf samt Spielzeit und Schiedsrichterverteilung auf die Beine gestellt werden. Ebenso wichtig ist es, sämtliches Drumherum bis hin zu Trophäen und Erste-Hilfe-Sets bereitzustellen. Zentral dabei: die Versorgung mit Getränken und großen Obstkörben für alle Teams. Sowohl das Institut für Journalistik als auch der EX unterstützten die Organisatoren dabei mit Geldspenden. Sicher hilfreich, denn der Turniertag war lang. 

Sogar ein wenig länger als geplant, denn ein paar mehr Neun-Meter-Schießen als gedacht verzögerten den minutiös aufgestellten Spielplan dann doch. Ein Neun-Meter-Schießen war es auch, dass das Turnier entschied. Zwar hatten die Titelverteidiger „HuS“ die Mainzer im Auftaktspiel 1:0 besiegt, doch blieb es nach Ende der regulären Spielzeit im Finale beim 0:0. Im Neun-Meter-Schießen hatten die Mainzer dann das Glück auf Ihrer Seite, so dass Prof. Michael Steinbrecher, Namenspate des Titelverteidigers, am Ende den Pokal an die Rheinland-Pfälzer übergab.

Gute Stimmung verbreitete aber nicht nur das Siegerteam.  Bei „Mainz, Mainz, wir fahren nach Mainz“ sangen alle mit, denn nach dem Turnier ist vor dem Turnier.